Shodo 書道 Kalligraphie


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Zen-Wort

【両忘】
【detachment from objectivity and subjectivit】

Ryobo;
Forgetting all the binary opposition ideas

Right and wrong, front and back,
high and low, top and bottom,
light and dark, life and death ...



If you think about it, everything is "one".

You can't separate it, compare it, or choose it.

How can I be happy?
When I asked,
Happiness cannot exist without unhappiness,

First of all, are you able to forget both?
I wonder if I forget the idea of

quoted from my sister's blog
https://uranaischool.com/


『久遠』

この書体は、雅ながら読めることを考慮した行書体を使い、書風は、父、故関川龍仙に倣ったものです。

"Kuon / Eternal"

This typeface is a semi-cursive script that is elegant but readable, and my calligraphy style is from my father Ryusen Sekikawa.


Shodo: Japanische Kalligraphie

 

Die japanische Kalligraphie: Shodo, wörtlich „Der Weg des Schreibens“ ist eine ca. 2000 Jahre alte japanische Pinselschreib-Schönschrift-Kunst, die heute noch populär ist; sie gehört zu den typisch-japanischen ästhetischen Künsten, die der Kunstmalerei ähneln.

Japanische Kalligraphiearbeiten werden auch heute noch als besondere Kunstwerke geschätzt, und sie wirken außerdem in ihrer Art der
philosophisch-darstellenden Kunst in einer Weise, um den Geist zu trainieren.

In den Kalligraphiearbeiten spiegelt sich ein japanisches ästhetisches Konzept nämlich, jenes des
Wabi-Sabi: Das Konzept der Wahrnehmung von Schönheit, Schlichtheit und Feinheit, in deren Darstellung auf ein Minimum reduziert
.

Zum Beispiel werden in der japanischen Kalligraphie die verwendeten Farben auf insgesamt zwei beschränkt: auf das
weiße Kalligraphiepapier und die vom Künstler selbst geriebene schwarze Tusche. Wabi-Sabi ist eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden.

Besonders wichtig bei der japanischen Kalligraphie ist die
lebendige Linie
, die Ausgeglichenheit zwischen allen Elementen des Werkes. ‒ allen Linien, allen Punkten, auch den Tropfen der Tusche und den Leerräumen dazwischen.
Jedes Element vermag Bände zu sprechen.

Dennoch ist es ein
langwieriger Prozess, bevor eine Kalligraphie wirklich ganz und gar ausgewogen vor einem liegt.

Auch ein japanischer Kalligraphie-Meister fällt nicht vom Himmel.
Meisterwerke entstehen normalerweise nicht beim ersten Schreibversuch.
Der Weg ist lang
; Blatt für Blatt wird geschrieben, verworfen, und abermals geschrieben ‒ bis endlich eines in einigermaßen ausgewogener Proportionalität mit lebendigen Linien vor einem liegt.

Das ist dann die Belohnung höchster Konzentration bei gleichzeitiger, völliger Entspannung.

Die Harmonie des Werkes und die Feinheit seiner Linien schaffen nicht nur einen ästhetischen Genuss, sondern sie schlagen auch eine Brücke zu tausendjähriger
Weisheit.

Man glaubte, dass den alten chinesischen und japanischen Schriftzeichen der Kalligraphie eine sakrale Bedeutung innewohnt.
Wer daran glauben kann, erkennt darin eine
Himmelsbotschaft, von der eine starke Aura übertragen wird.

Kalligrafie gehörte auch zur Ausbildung der
Samurai-Klasse, den Schwertkämpfern der japanischen Gesellschaft.
Dabei spielte der
Pinsel eine fast ebenso wichtige Rolle wie das Schwert.
Die Pinselführung kam auch damals schon aus dem
hara
, dem Bauch.
Daraus entstehen jene lebendigen Linien, die über Jahrtausende hin deren Betrachter fasziniert haben ‒ und dies wohl auch weiterhin tun werden..

 


Shodo Shihan (Kalligrapghie Meisterin) Yuki Sekikawa-Klink


Schreibformen:

 

Es gibt im Shodo folgende Schreibformen:

Tensho: 2. Jahrhundert v. Chr. Hieroglyphenschrift, nicht sehr praktisch.
Reisho: 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Vereinfachte Tensho-Form.
Kaisho: ca. 2. Jahrhundert n.Chr. Vereinfachte Reisho-Form, gut für Pinsel geeignet
.
Gyosho: 2. bis 4. Jahrhundert n.Chr. Kursive Kaisho-Form. Praktisch und schön.

Sosho: 2. bis 4. Jahrhundert n.Chr. Weiter verinfachte, kursive Gyosho-Form. Geeignet zum Schnellschreiben
.
Kana: 8. bis 10. Jahrhundert n.Chr. Ausschließlich in Japan. Grundlage ist Sosho, weiter verinfacht.

 

 

 

 


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